Phil - Unser Coop-Kind setzt auf die Cloud
Phil Kiener leitet den Value Stream Customer Service Management bei der SmartIT. Warum er ein echtes Coop-Kind ist und was ihn nach 13 Jahren SmartIT immer noch begeistert verrät er in diesem Blogbeitrag.
«Ich brauche sehr viele Freiheiten in meinem Job», weiss Phil Kiener. Er möchte sich ausleben können, Verantwortung übernehmen und Gestaltungsspielraum haben. Zu Beginn seiner Laufbahn kannte er sich selbst und seine Präferenzen natürlich noch weniger, doch eines war ihm auch da klar: «Ich habe mir einfach gewünscht, bei der Arbeit viel mit Menschen zu tun zu haben.» Dieser Wunsch führte ihn in den Detailhandel zu Coop. Danach orientierte sich Phil Kiener bereits zum ersten Mal in seinem Leben um und wechselte auf Anraten seiner Ausbildnerin in den IT-Support von Coop. Vorher habe er die IT nie als mögliche Berufsrichtung im Fokus gehabt. «Ich habe nie programmiert, war aber immer schon sehr an Computern interessiert», sagt er, «die endlosen Möglichkeiten, die uns die digitale Welt bietet, faszinieren mich ungemein.» In dieser Funktion sei er viel herumgekommen, durfte viele Menschen kennenlernen und ihnen helfen, erinnert er sich an die Jahre im Support.
Phil Kiener
Zufällige Landung bei der SmartIT
Nach einigen Jahren im Support und später als Testmanager von Coop wollte sich Phil Kiener beruflich weiterentwickeln und technisch mehr in die Tiefe gehen. Einem Karriereplan sei er nie gefolgt, er erfreute sich aber stets an den grenzenlosen beruflichen Möglichkeiten. «Bei vielen Ereignissen im Leben spielt der Zufall eine grosse Rolle – so auch bei meinem Engagement bei der SmartIT», erinnert er sich an die Zeit vor rund 13 Jahren. Phil startete bei der SmartIT im Sales Support, später übernahm er die Leitung des Servicedesks.
Er durchlief viele unterschiedliche Positionen und fand schliesslich im IT Service Management seine grösste Leidenschaft. Diesen Geschäftszweig habe damals noch gar nicht existiert. «Ich konnte diesen Bereich gemeinsam mit Patrick Buser aufbauen», führt er aus, «anfangs hatte ich absolut keine Ahnung davon.» Voller Elan habe er sich in dieses Thema eingelesen und den gesamten Geschäftsbereich nach und nach aufgebaut. «Prozesse entwickeln, Verantwortung übernehmen und etwas komplett Neues aufbauen fägt», erklärt Phil Kiener. Heute arbeiten fünf Smarties mit ihm in diesem Bereich. «Für mich ist es ein logischer Schritt, dass wir die IT-Service-Management-Leistungen unseren Kundinnen und Kunden anbieten. Wir konnten so viel Know-how in diesem Bereich aufbauen und wissen exakt, was es braucht, IT Service Management und ServiceNow in einem KMU zu etablieren, dass es schade wäre, es dieses Know-how nicht zu nutzen.»
Einander helfen als Teil der SmartIT-DNA
«Der Gestaltungsspielraum, den ich bei der SmartIT habe, ist wirklich einmalig», freut er sich. Ebenfalls Fan ist er von der internen Lernmentalität: «Jeder akzeptiert, dass Fehler dazugehören», sagt Phil Kiener, «man darf wirklich ausprobieren und proaktiv anpacken.» Als Phil Kiener vor 13 Jahren beim Berner IT-Unternehmen angefangen hat, waren nur rund 20 Personen angestellt. Heute hat sich diese Zahl verdreifacht. «Heute ist der Anteil an wiederkehrenden Servicegeschäften viel höher, wir sind nicht mehr ausschliesslich eine Projekt-Unternehmung», vergleicht er. Stolz ist er auf die Tatsache, dass die familiäre Atmosphäre und die gute Kultur erhalten geblieben ist. «Wir helfen einander, das ist in der DNA der SmartIT tief verankert», so Kiener.
Herausforderungen im Alltag
Als Head of Value Stream Customer Service Management ist Phil Kiener ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt im Unternehmen. «Ich arbeite an einer Schnittstelle und habe so fast mit allen etwas zu tun», erklärt er. Diese grosse Abwechslung ist gleichzeitig Leidenschaft und Herausforderung. «IT Service Management bieten wir nicht nur als Marktleistung an, sondern betreiben das auch intern. So habe ich mit praktisch allen Menschen im Unternehmen zu tun, was meinen Job sehr breit fächert», begründet er. Manchmal fällt es ihm deshalb schwer, sich selbst nicht zu viel Arbeit aufzubürden, sondern klug zu delegieren und zu priorisieren. «Als Führungsperson ist vor allem Demut wichtig», ist er überzeugt: «Man darf sich selbst nicht allzu wichtig nehmen.» Wenn die Tage besonders herausfordernd sind, wünscht sich Phil Kiener manchmal, er hätte seinen Traumjob aus der Kindheit ergriffen: «Ich stelle mir vor, dass ich als Lokführer einfach den Schienen folgen könnte und nicht zig Themen gleichzeitig jonglieren müsste.» Wobei ihm hier auch die grossen Freiheiten verwehrt blieben, da Schienen, Haltestellen und Fahrplan für den freiheitsliebenden Phil sehr strikte Vorgaben darstellen.
Phil beim Wandern mit dem tierischen Familienmitglied.
Hund als Kontrastprogramm und Inspiration
Allen Herausforderungen zum Trotz ist Phil Kiener heute bei der SmartIT mehr als glücklich und angekommen und seit neustem auch Partner der Firma. «Die Arbeit macht mir fast an allen Tagen richtig Spass», sagt er. Freude machen ihm natürlich Erfolgserlebnisse: «Es fägt, gemeinsam mit anderen die gesteckten Ziele zu erreichen.» Als grössten Erfolg in seinem Leben bezeichnet Phil Kiener aber seine Familie. Das ist für ihn auch der wichtigste und effektivste Ausgleich zu den fordernden Tagen bei der SmartIT. Daneben ist er gerne draussen in der Natur am Biken, Wandern oder Snowboarden – oder liest einen spannenden Thriller von Dan Brown. «Spaziergänge mit meinem Hund inspirieren und entspannen mich besonders», schliesst Phil.