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«Fokus bringt Erfolg!» | Interview mit Markus Troxler, CEO von Garaio

GARAIO wird SmartWorkplace-Kunde. Gleichzeitig wechseln die vier Personen aus der internen GARAIO-IT zur SmartIT. Im Interview spricht Markus Troxler über das Projekt mit der SmartIT, worauf er sich freut und wann das Projekt für ihn ein voller Erfolg ist.

Dieses Interview wurde von Kristian Hachen geführt.

Markus, vor gut einem Jahr hast du bei GARAIO den CEO-Posten übernommen. Ein Jahr später überträgst du der SmartIT die Verantwortung für den digitalen Arbeitsplatz von rund 75 Garaianerinnen und Garaianern. Weshalb?

Als ich bei GARAIO angefangen habe, war eine der zentralen Herausforderungen, die Strategie zu überarbeiten und unsere Aktivitäten auf unser Kerngeschäft zu konzentrieren. Denn das sehr breite Leistungsportfolio von GARAIO war eine Herausforderung, insbesondere weil wir auf einzelnen Positionen dünn besetzt waren. Für mich war deshalb zentral, dass wir uns auf unsere Stärken fokussieren. Ich bin überzeugt: Fokus bringt Erfolg!

Für dich ist es also kein Widerspruch, den digitalen Arbeitsplatz eines IT-Unternehmens einem anderen IT-Unternehmen anzuvertrauen?

Überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil: Unsere Stärken liegen in der Entwicklung von Individualsoftware und Kundenlösungen basierend auf dem Microsoft Stack mit M365 und Azure. Beispielsweise helfen wir mit unseren Produkten aktuell der Maschinenbauindustrie stark bei der Digitalisierung. Die SmartIT hingegen ist Profi im Bereich des Workplace Managements, deshalb ist dieser Schritt für mich durchaus logisch.

Markus Troxler 1_web

Seit März 2022 ist Markus Troxler CEO von GARAIO.

Was gab schliesslich den Ausschlag für die SmartIT?

Bereits seit Jahren besteht eine enge Partnerschaft zwischen der SmartIT und GARAIO, auch aus gemeinsamen Projekten. Beim Outsourcing des Workplaces ging es aber sehr schnell um Menschen. Für mich war besonders wichtig, unseren vier Personen, die in der internen IT bis dato den Workplace für uns bei GARAIO bereitgestellt haben, optimale Perspektiven zu bieten. Somit bin ich sehr glücklich, dass alle vier zu SmartIT wechseln und so weiterhin mit GARAIO verbunden bleiben.

Vier neue Mitarbeitende_garaio-smartitVon links: Martin Baumann, Siewan Rashid, Kirujan Nagaratnam und Bruno Schwarzentrub arbeiten neu für die SmartIT.

Du hast die Fokussierung angesprochen – der einzige Grund, weshalb ihr keine eigene Workplace-Unit aufbauen wolltet?

Ich habe nach meinem Eintritt bei GARAIO rasch gemerkt, dass das Workplace Management nicht unterschätzt werden darf. Um grössere Kunden professionell und redundant zu betreuen, hätten wir aber mehr Leute benötigt – und gerade mit dem aktuellen Fachkräftemangel in unserer Branche ist der Aufbau einer Abteilung auf Vorrat sehr schwierig.

Hinzu kommt, dass unsere vier Personen zwar einen hervorragenden Job machten, intern mit ihren Skills aber eher isoliert waren und nicht wirklich viele Entwicklungsperspektiven hatten. Das ist bei der SmartIT anders, weil die Infrastruktur- und Workplace-Units viel grösser und spezialisierter sind. Ausserdem bin ich froh, dass unsere vier Jungs nun auch Peers haben, mit denen sie sich inhaltlich messen und austauschen können.

Wie wichtig ist der digitale Arbeitsplatz für dich im Alltag?

Absolut zentral. Ich könnte vielleicht noch ein paar Telefonate machen, danach wäre ich ohne funktionierendes Notebook und zugehörige Infrastruktur aufgeschmissen. Beim modernen Arbeitsplatz ist für mich die Flexibilität zentral. An unserem neuen Standort bin ich viel in Sitzungen, daneben arbeite ich einfach dort, wo es grad Platz hat. So tausche ich mich auch immer mit anderen Mitarbeitenden kurz aus und habe das Gefühl, näher an unserer Belegschaft zu sein. Der digitale Arbeitsplatz unterstützt mich also im Endeffekt bei der Führung.

Wird es für die Garaianerinnen und Garaianer eine grosse Umstellung, wenn der Workplace-Support nicht mehr im gleichen Haus ist?

Ich denke nicht. Die Qualität des Services ist entscheidend. Und wenn unsere Leute merken, dass die Menschen bei der SmartIT die gleiche Sprache sprechen und man ihnen schnell und professionell helfen kann, wird die Umstellung sehr rasch stattfinden.

Wann ist das Workplace-Projekt für dich ein voller Erfolg?

Am liebsten wäre mir eine Win-Win-Win-Situation: Wir bei GARAIO profitieren von einem noch professionelleren Workplace Service, weil wir die Profis engagiert haben. Die SmartIT hat einen guten Kunden gewonnen und unsere vier Jungs haben sich bei der SmartIT gut integriert und arbeiten immer noch mit vollem Elan bei euch.

Ich bin zuversichtlich, dass diese Situation genau so eintrifft. Die Chemie zwischen unseren Firmen stimmt und auch die Firmenkulturen sind sich ähnlich. Aber ich werde unsere Jungs sicherlich das eine oder andere Mal anrufen und fragen, wie es läuft.

Herzlichen Dank, Markus, für deine Zeit und das Interview!

 

Mehr Informationen zum SmartWorkplace der SmartIT: Zur SmartWorkplace-Seite