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Verband Schweizer Wanderwege

Revolutionierte Arbeitsabläufe durch KI-Unterstützung

Seit über 22 Jahren setzt sich Thomas Gloor täglich für die Schweizer Wanderwege und damit die Gesundheitsförderung ein. Sein Steckenpferd: das Magazin DAS WANDERN. Mit der Möglichkeit, dieses online lesen zu können, folgte die Verantwortung für Webapplikationen. Damit war sein weiterer Weg in die IT-Verantwortung besiegelt. Unterdessen ist er kaum mehr zu halten, wenn es um das Ausprobieren neuster Technologien geht. Zeitnah nach der Veröffentlichung von ChatGPT begann er, konkrete Anwendungsbeispiele aus seinem Alltag damit zu testen.

SmartIT-Referenz-SchweizerWanderwege-Copilot

Der Dachverband Schweizer Wanderwege ist eine Non-Profit-Organisation, die sich der Förderung des Wanderns und der Wanderwege in der Schweiz widmet. Mit der Unterstützung von Technologie streben sie danach, ihre Dienstleistungen zu verbessern und effizienter zu machen.

Gehaltvollerer Ressourceneinsatz dank Effizienzsteigerung.

«Eine meiner ersten Berührungspunkte mit der kostenlosen Version von ChatGPT war es, einen Wandervorschlag generieren zu lassen.» Aus dem riesigen Datenschatz wurde ruckzuck ein Vorschlag erstellt. Thomas Gloor ist begeistert, wie gut das funktioniere. «Ein paar Detailfehler haben sich allerdings schon eingeschlichen», reflektiert er kritisch. Die Nutzung von KI setzt voraus, dass man sich mit der Thematik gut auskennt und die Ergebnisse beurteilen und allenfalls korrigieren kann. Aus seinem Besuch am European Publishing Congress weiss er, dass KI besonders für Fleissarbeiten wie Recherchen, Sprachübersetzungen oder Textkürzungen wertvoll ist. Die gewonnenen Ressourcen können dafür in redaktionelle und gehaltvollere Arbeiten investiert werden.

 

«Das Gold künftiger Texte sind die persönlichen Erfahrungen, die hineinfliessen.»

Thomas Gloor, Bereichsleiter Verlag, Wanderinformationen & IT

 

Für den Beschrieb einer absolvierten Wanderung braucht Thomas Gloor etwas länger als eine Journalistin, die in 90 Minuten bis zwei Stunden fertig damit ist. Mit der Unterstützung von KI habe er innerhalb von weniger Minuten eine solide Basis, die er in weiteren 45 Minuten vor allem mit seinen persönlichen Eindrücken anreichern kann. Er erstellt einen ansprechenden und korrekten Wanderbeschrieb somit in etwas mehr als der Hälfte der Zeit, die ein Profi dazu benötigt.

ChatGPT, Microsoft Copilot, … – alles das Gleiche oder doch nicht?

Schnell stösst der KI-Enthusiast mit der kostenlosen ChatGPT-Version jedoch an die Grenzen und beginnt die unterschiedlichen Modelle zu vergleichen. Weil er unternehmensinterne Microsoft 356 Daten miteinbeziehen kann, machte Microsoft Copilot das Rennen. Dadurch spart sich Thomas Gloor nun auch viel Zeit beim Suchen und Finden von Dokumenten. «Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut Copilot die Schweizer Wanderwege bereits kennt. In einem E-Mail-Verlauf hat er mich letzthin darauf hingewiesen, dass ich die kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen noch informieren müsste», schmunzelt er.

Ganz viele Chancen und auch ein paar Risiken

Die Erwartungen des passionierten Wanderers an einen IT-Partner im Bereich KI waren, dass Microsoft Copilot aufgeschaltet wird und fertig. «Das wertvolle an der Zusammenarbeit mit SmartIT ist, dass genau das nicht passiert ist.» Einige Details sollten bei der Einführung nämlich bewusst reflektiert werden – die Datenstruktur und damit verbundene Zugriffsberechtigungen beispielsweise. Lars Rizzi ist Consultant für moderne Arbeitsformen bei der SmartIT. Im Workshop mit den Schweizer Wanderwegen wollte er von Copilot wissen, wie viel sein Chef verdiene. «Das war mein Aha-Erlebnis», so Thomas Gloor. Logischerweise dürfte Copilot die Antwort nur anzeigen, wenn die fragende Person effektiv berechtigt ist, die Lohnlisten einzusehen.

Daten, Klassifizierungen und Lizenzen

Aus einer Datenmigration im Jahr 2022 war bei den Schweizer Wanderwegen bereits eine Datenstruktur mit den entsprechenden Zugriffsberechtigungen in Microsoft 365 vorhanden. Das begünstigt nun die Nutzung modernster KI-Technologien und beschleunigte den Lizenzierungsprozess von Copilot. Dass die 26 kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen in demselben Microsoft Tenant wie die Dachorganisation arbeiten, stellte sich in den Onboarding-Workshops dennoch als Stolperstein heraus. «Zusammen mit den Spezialistinnen und Spezialisten der SmartIT führen wir hierfür eine Dokumentenklassifizierung ein», so Thomas Gloor. Sobald das abgeschlossen ist, wird Copilot für weitere Mitarbeitende lizenziert. Bisher war die Nutzung zu Testzwecken auf ein paar wenige Mitarbeitende beschränkt.

 

«Es braucht etwas mehr als einen Klick für die Aktivierung von Microsoft Copilot»

Thomas Gloor, Bereichsleiter Verlag, Wanderinformationen & IT

 

Dennoch hielt sich der Aufwand für Thomas Gloor und seine Mitarbeitenden in einem akzeptablen Rahmen. Zur Vorbereitung der Workshops seien lediglich ein paar wenige Stunden notwendig gewesen. «In den Workshops war zu spüren, dass das Vorgehen schon erprobt ist. Wir waren sehr effizient», schwärmt Thomas Gloor. Nebst dem Datenmanagement wird in den Workshops auch das korrekte Formulieren von Prompts, wie die Anfragen an KI genannt werden, vorgestellt. Das ermöglicht den künstlichen Assistenten massiv bessere Resultate. Solche Nutzerschulungen aber auch -Sensibilisierungen sind integrativer Bestandteil im Onboarding weiterer Mitarbeitenden der Schweizer Wanderwege.

Sie möchten mehr wissen? Hier können Sie sich unser Webinar zu Microsoft Copilot vom 31. Oktober 2024 kostenlos nachsehen.

Möchten auch Sie vom grossen Potenzial von Microsoft Copilot profitieren? Dann buchen Sie gleich jetzt einen kostenlosen Austausch mit Lars Rizzi über Ihre konkreten Anwendungsfälle.

 

Thomas Gloor

So freundlich wie Microsoft Copilot wäre ich in E-Mail-Antworten nicht immer.

Thomas Gloor, Bereichsleiter Verlag, Wanderinformationen & IT

Davon profitieren die Schweizer Wanderwege