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Das SmartIT-SOC für KMU unter der Lupe

Das Thema Cyber Security ist wichtiger denn je. Expert:innen warnen, dass es nicht die Frage sei «ob» man angegriffen werde, sondern «wann». Insbesondere KMU rücken vermehrt in den Fokus von Cyber-Kriminellen. Ein Security Operations Center für KMU schützt Sie effektiv – doch wie funktioniert das überhaupt?

Um als KMU nicht selbst Opfer von Hackerangriffen zu werden und die damit zusammenhängenden Schäden (Image, Datenverslust, Shutdown des Geschäfts, etc.) zu vermeiden, gibt es eine Lösung. Ein Security Operations Center (kurz SOC) schützt Ihr Unternehmen vor Cyberangriffen und hilft dabei, Ihre Daten und Ihre Kunden sicher zu halten. Erfahren Sie, wie genau ein SOC Ihnen diese Extraportion Sicherheit bietet und Ihnen den Fokus auf Ihr Kerngeschäft ermöglicht.

Inhaltsverzeichnis

Wofür steht die Abkürzung SOC?

Die Abkürzung SOC steht gemäss Wikipedia für verschiedene Begriffe – in diesem Kontext aber primär für das IT-Sicherheitszentrum für Ihr Unternehmen – also das «Security Operations Center». Es ist eine Zentrale für den Schutz Ihrer IT-Infrastruktur, Mitarbeitenden und Unternehmensdaten vor Cyberbedrohungen.

Was ist ein Security Operations Center?

Ein Security Operations Center (SOC) ist ein möglichst gebündeltes Überwachungs-, Analyse- und Reaktionszentrum, innerhalb oder ausserhalb (Outsourcing) eines Unternehmens, das die drei Faktoren Prozesse, Technologie und Menschen gleichermassen betrachtet und schützt. Es dient als Alarmanlage respektive Schutzschild für Unternehmen und unterstützt sie dabei, sensible Daten und Systeme vor Angriffen zu verteidigen.

Ein SOC als Sicherheits-Herzstück eines Unternehmens besteht aus verschiedenen Elementen wie Überwachungssoftware und SOC-Analysten. Durch die Kombination von verschiedenen Software-Tools handelt ein SOC proaktiv und bietet somit einen möglichst ganzheitlichen Schutz vor den neuesten Cyberbedrohungen. Richtig eingesetzt kann es Unternehmen vor grossen finanziellen Schäden und Reputationsschäden, die durch Sicherheitsvorfälle entstehen können, bewahren.

Welche unterschiedlichen SOC-Typen gibt es?

Im Bereich der IT-Sicherheit gibt es verschiedene Arten von SOCs, die Unternehmen bei der Bewältigung von Cyberbedrohungen unterstützen. Oftmals wird zwischen internen, externen und hybriden SOCs unterschieden.

Internes SOC

Der Name verrät: Es wird unternehmensintern betrieben. Es besteht aus einem Team von internen Sicherheitsexperten, die die IT-Infrastruktur des Unternehmens möglichst rund um die Uhr überwachen und bei verdächtigen Aktivitäten sofort reagieren. Dieser SOC-Typ kommt fast ausschliesslich in Grossunternehmen mit den entsprechenden Ressourcen zum Einsatz.

Externes SOC

Ein externes SOC hingegen wird von einem externen Anbieter wie beispielsweise der SmartIT bereitgestellt. Ein professionelles SOC-Team aus Analysten, Operators und Sicherheitsexperten bündelt hierbei die Überwachung von mehreren Unternehmen und reagiert je nach Vorfall sehr individuell und abgestimmt.

Diese Art von SOC kann für KMU bedeutend attraktiver sein, da diese meist nicht selbst über die notwendigen Ressourcen und Expertise verfügen, um Bedrohungen effektiv zu erkennen und darauf zu reagieren.

Hybrides SOC

Ein hybrides SOC wird eher selten verwendet, kombiniert dabei aber interne und externe Ressourcen. Unternehmen können innerhalb ihrer eigenen IT-Abteilung gewisse Alerts abarbeiten und gleichzeitig auf die Unterstützung eines externen Anbieters zurückgreifen, um die Sicherheit ihrer IT-Infrastruktur zu gewährleisten.

Jeder SOC-Typ hat seine Vor- und Nachteile, und die Wahl des geeigneten Typs hängt von den individuellen Bedürfnissen und vor allem den verfügbaren Ressourcen eines Unternehmens ab.

Wie ist das SmartIT-SOC für KMU aufgebaut?

Im Zentrum stehen das Security-Team und die zugrundeliegende Software-Lösung, welche Kunden-IT-Infrastruktur möglichst um die Uhr überwachen. Die Zusammenstellung des Teams ist interdisziplinär und reicht vom SOC-Analysten über den Security-Experten bis hin zum Operator.

Basis für einen effektiven Schutz – sowohl zur Prävention wie auch bei Angriffen – bildet das gemeinsam erarbeitete Regelset. Darin wird einerseits festgehalten, welche Aspekte überwacht werden und vor allem wie die SmartIT im Falle eines Vorfalls reagieren darf. Beispielsweise sollten gefährliche Vorfälle auf Geräten von Mitarbeitenden möglichst rasch isoliert werden. Doch wie ist vorzugehen, wenn beispielsweise ein kritischer Server attackiert wird? Diese Fragen werden gemeinsam geklärt.

Reaktionen auf Sicherheitsvorfälle – die sogenannte Incident Response – muss möglichst zeitnah erfolgen, weshalb eine schnelle Analyse der generierten Log-Daten zwingend ist.

Welche konkreten Aufgaben hat das SOC für KMU?

Die Hauptaufgaben eines SOC umfassen das Incident Management, das Monitoring von Sicherheitsvorfällen und die Reaktion darauf. Viele Reaktionen passieren beim SmartIT SOC automatisiert aufgrund des hinterlegten Regelsets der jeweiligen Kundinnen und Kunden. Damit wird die Geschwindigkeit einer Reaktion massiv erhöht, um die Auswirkungen eines Sicherheitsvorfalls möglichst zu minimieren.

Neben der kontinuierlichen Überwachung werden auch andere Scans und Sicherheitsmechanismen etabliert, die den KMU helfen, potenzielle organisatorische und prozessuale Schwachstellen aufzudecken, nicht ausschliesslich technologische.

Schliesslich erhalten Sie als Kundinnen und Kunden Unterstützung, wenn das SOC mögliche Mängel an der Sicherheitsstrategie aufdeckt. Dies dank dem Zugriff auf das Experten-Know-how der SmartIT, das hinter dem SOC steckt. So wird Ihr Unternehmen Schritt für Schritt resistenter gegen Cyberangriffe und kann die Sicherheitsposition empfindlich stärken.

Welche Vorteile bietet ein SOC für KMU?

Ein Security Operations Center (SOC) bietet eine Vielzahl von Vorteilen für KMU. Als zentrale Anlaufstelle für das Management und Monitoring von Sicherheitsbedrohungen ermöglicht ein SOC effektiven Schutz vor Cyberbedrohungen. Besonders für KMU, die keine umfangreiche interne Sicherheitsabteilung haben, bietet ein SOC grosse Vorteile.

Durch die Auslagerung der Sicherheitsverantwortung an ein SOC können sich KMU auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während die Sicherheitsbedürfnisse in professionelle Hände gelegt werden. Insbesondere hohe Compliance-Anforderungen werden dank den Sicherheitsmechanismen des KMU-SOC erfüllt, da wichtige Systeme und Daten effektiv geschützt wrden.

Mit professionellem Support, fortgeschrittenen Technologien und einem spezialisierten Team ist das KMU-SOC der SmartIT die richtige Wahl, um sich auch gegen künftige Bedrohungen zu schützen.

Wie kann ein SOC Angriffe (proaktiv) abwehren?

Mit den wiederkehrenden Scans eines Unternehmens können gewisse Schwachstellen ausgemerzt werden, bevor sie von Cyberkriminellen ausgenutzt werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Einführung von MFA, was heute glücklicherweise in den meisten Unternehmen zum Standard gehört und die Sicherheit stark erhöht.

Daneben ist die kontinuierliche Überwachung von Systemen, Servern, Netzwerken und Endgeräten ein wichtiger Aspekt. Das SOC zieht sogenannte Logs von verschiedensten Sensoren und Geräten zusammen und analysiert diese. So werden verdächtige Aktivitäten oder Abweichungen erkannt, bevor es zu einem Schadenfall kommt.

Ein weiterer Schlüsselaspekt ist, dass das SOC-Team Informationen über aktuelle Bedrohungen aus internen und externen Quellen, einschliesslich öffentlicher Bedrohungsberichte, Sicherheitsforen und spezialisierter Sicherheitsanbieter sammelt. Diese Informationen werden fortlaufend im SOC eingepflegt und ermöglichen es, neue Angriffsmuster und -taktiken frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.

Wie reagiert ein SOC auf einen Cyberangriff?

Wird ein Cyberangriff entdeckt, ist eine schnelle und effektive Reaktion des SOC entscheidend. Das SmartIT SOC beginnt als Erstreaktion umgehend mit der Identifikation und der Analyse des Vorfalls.

Zur Bekämpfung des Angriffs wird der Incident-Response-Prozess aktiviert. In diesem Prozess ist eine detaillierte Auflistung der weiteren Schritte dokumentiert, die in einem solchen Fall ablaufen. Zum Beispiel wird das infizierte System isoliert, forensische Beweise werden gesammelt, um den Angreifer zu identifizieren, und Gegenmassnahmen werden eingeleitet, um den Angriff zu stoppen. Das SOC koordiniert diese Massnahmen mit anderen Abteilungen des Unternehmens, wie dem IT-Support und dem Management, um den Angriff effektiv zu bekämpfen.

Die Kommunikation ist ein entscheidender Aspekt im Rahmen einer Reaktion auf einen Cyber-Angriff. Relevante Stakeholder und das Management werden über den Vorfall informiert, ausserdem gibt es regelmässige Statusupdates über die geplanten Massnahmen und die Schadensbegrenzung.

Wichtig: Wenn das SOC auf eine Anomalie oder einen Angriff mit «Identifikation» und «Analyse» reagiert, klingt das langatmig. Dank dem regelbasierten Vorgehen und einem hohen Automatisierungsgrad, geschieht das alles innert Minuten. Das SOC-Team kann also zeitnah und gezielt reagieren.

Schwachstellen aufdecken – Wie macht es das SmartIT-SOC?

Um Schwachstellen zu identifizieren, verwendet ein SOC verschiedene Methoden und Tools, wobei SIEM (Security Information and Event Management), SOAR (Security Orchestration, Automation and Response)
und EDR (Endpoint Detection and Response) im Mittelpunkt stehen.

Diese Tools ermöglichen das Monitoring und die Auswertung von Sicherheitsereignissen, wodurch potenziell bedrohliche Aktivitäten erkannt und analysiert werden können. Dabei werden kontinuierlich Log-Dateien, Netzwerkverkehr und andere Daten überwacht. Durch diese ständige Überprüfung können potenzielle Schwachstellen frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden können. Zusätzlich zur Überwachung des laufenden Betriebs führt ein SOC regelmässig Security-Audits und Schwachstellenscans durch.

Warum müssen diese Scans, Tests und Überprüfungen immer und immer wieder gemacht werden?

Eine unmittelbare Reaktion des SOC auf einen Angriff ist nur die halbe Miete. Genauso wichtig sind präventive Massnahmen gegen erneute Angriffe. Mit den kontinuierlichen Tests, Scans und den Überprüfungen wird einerseits geprüft, ob die Reaktion des SOC und die entsprechende Sicherheitsmassnahme effektiv ist.

Andererseits soll das Unternehmen Schritt für Schritt sicherer werden. Entsprechend wird mit regelmässigen Überprüfungen geschaut, ob auch prozessuale und organisatorische Massnahmen umgesetzt werden und wie diese den Sicherheits-Score beeinflussen. Diese Kombination stellt sicher, dass effektiv auf Angriffe reagiert werden kann und Ihr Unternehmen generell resistenter gegen die sich wandelnden Bedrohungen wird.

Was sind die Herausforderungen bei der Implementierung eines internen SOC?

Ein SOC bietet Unternehmen eine wirksame Möglichkeit, ihre IT-Infrastruktur vor Bedrohungen zu schützen. Allerdings gibt es durchaus Herausforderungen, auf die bei der Implementierung geachtet werden sollte. Die Einrichtung eines internen SOCs ist beispielsweise ein sehr umfangreiches Projekt, das viel Zeit und personelle Ressourcen in Anspruch nehmen kann. Dies erfordert eine sorgfältige Planung, die Koordination von Aufgaben und letztlich die Rekrutierung von Mitarbeitenden, welche die entsprechenden Skills mitbringen.

Berücksichtigt man all diese Faktoren, empfiehlt die SmartIT, das Security Operations Center als KMU extern zu beziehen. Dabei ist es jedoch wichtig, den richtigen Anbieter sorgfältig auszuwählen. Es sollte ein vertrauenswürdiger und erfahrener Anbieter sein, der die nötige Expertise und die Ressourcen mitbringt, um den Erfolg des SOCs zu gewährleisten. Mit einer falschen Wahl verlieren Sie unter Umständen wertvolle Zeit, überwachen Ihre Infrastruktur nicht effektiv und reagieren unzureichend auf Cyber-Angriffe.

Welcher SOC-Anbieter ist der richtige für Sie?

IT-Security ist ein wichtiger Faktor, wo auch Vertrauen eine grosse Rolle spielt. Bei der Wahl eines Security Operations Center ist die Wahl des richtigen Anbieters also eine zentrale Frage.

Auf dem Markt gibt es sehr viele verschiedene SOC-Anbieter mit unterschiedlichen Ansätzen, Lösungen und Preismodellen. Insbesondere KMU sollten achtgeben, dass Sie auf eine Lösung setzen, die sowohl skaliert und damit finanziell tragbar ist und gleichzeitig auf die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen angepasst werden kann.

Das KMU-SOC der SmartIT will genau diesem Umstand gerecht werden. IT-Sicherheit ist ausserdem nicht ein erreichbarer Zustand, sondern ein stetiger Prozess. Hier unterstützt die SmartIT Sie, mit den aus dem SOC gewonnenen Erkenntnissen Schritt für Schritt sicherer zu werden.

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Fazit

Zusammengefasst ist ein Security Operations Center (SOC) für Unternehmen unerlässlich, um sich wirksam gegen Cyber-Bedrohungen zu verteidigen. Es ist entscheidend, einen erfahrenen Partner im Bereich IT-Sicherheit auszuwählen und die Schritte zur Incident Response klar und detailliert festzulegen. Nur auf diese Weise kann im Falle eines Cyberangriffs strukturiert und mit der nötigen Geschwindigkeit vorgegangen werden.

Für KMU bietet ein SOC viele Vorteile, darunter erhöhte Sicherheit, effizientes Incident Management und verbesserte Reaktionsfähigkeit auf Bedrohungen. Um Ihr Unternehmen vor Cyber-Gefahren zu schützen und Ihre IT-Sicherheit kontinuierlich weiterzuentwickeln, sollten Sie daher ernsthaft die Zusammenarbeit mit einem SOC-Anbieter wie der SmartIT prüfen.