Server Management auf dem nächsten Level - Windows Admin Center
Revolution in Sicht! Die 20 Jahre alte "Windows Management Experience" soll verbessert und vereinfacht werden.
Es ist Mitte des Monats, die Clients sind aktualisiert. Jetzt muss noch das Server-Team seinen Teil zur Aktualisierung und Neustart der Infrastruktur beitragen. Solche „Wartungsfenster“ sind für die meisten IT Abteilungen eine grosse Belastung, vor allem, wenn sie nicht über eine hoch automatisierte oder voll redundante Infrastruktur verfügen
Warum? In den meisten Fällen werden die Updates zwar über eine Software Verteilung oder dem Windows Update Services zugewiesen. Zur Aktivierung müssen die meisten Systeme jedoch immer noch neu gestartet werden. Dazu müssen Logs, Update Installation, Services und Funktionen überprüft werden. Der Administrator muss sich auf jedem System anmelden sich in den verschiedensten Konsolen und Bereichen zurechtfinden, um anschließend dem entsprechenden System einen „kurzen Reboot“ zu gönnen. Dann muss der Prozess in der Nachkontrolle noch einmal durchgeführt werden.
Revolution in Sicht!
Eine Änderung dieses Vorgehens soll das Windows Admin Center (WAC) bieten. Das Entwicklerteam hat sich zum Ziel gesetzt, die 20 Jahre alte „Windows Management Experience“ zu Revolutionieren und zu Vereinfachen. Schafft WAC das? Ich finde: Absolut! Obschon die Konsolen (MMC) beliebt und in den Köpfen vieler IT Administratoren verankert sind.
Mit WAC erscheint eine kostenfreie Erweiterung der Windows Verwaltung, welche ich mir seit jeher gewünscht habe. Eine WebGUI mit allen Funktionen, welche ich sonst in 5-6 Konsolen pro Server zusammensuchen musste.
Von der Performance Überwachung über das Filesystem bis zur Installation von Rollen Features, Registry Keys oder Firewall Einstellungen sind alle Verwaltungs- und Konfigurations-Möglichkeiten vorhanden und für den angemeldeten Administrator anhand ihrer bestehenden Berechtigungen administrierbar.
Warum? In den meisten Fällen werden die Updates zwar über eine Software Verteilung oder dem Windows Update Services zugewiesen. Zur Aktivierung müssen die meisten Systeme jedoch immer noch neu gestartet werden. Dazu müssen Logs, Update Installation, Services und Funktionen überprüft werden. Der Administrator muss sich auf jedem System anmelden sich in den verschiedensten Konsolen und Bereichen zurechtfinden, um anschließend dem entsprechenden System einen „kurzen Reboot“ zu gönnen. Dann muss der Prozess in der Nachkontrolle noch einmal durchgeführt werden.
Revolution in Sicht!
Eine Änderung dieses Vorgehens soll das Windows Admin Center (WAC) bieten. Das Entwicklerteam hat sich zum Ziel gesetzt, die 20 Jahre alte „Windows Management Experience“ zu Revolutionieren und zu Vereinfachen. Schafft WAC das? Ich finde: Absolut! Obschon die Konsolen (MMC) beliebt und in den Köpfen vieler IT Administratoren verankert sind.
Mit WAC erscheint eine kostenfreie Erweiterung der Windows Verwaltung, welche ich mir seit jeher gewünscht habe. Eine WebGUI mit allen Funktionen, welche ich sonst in 5-6 Konsolen pro Server zusammensuchen musste.
Von der Performance Überwachung über das Filesystem bis zur Installation von Rollen Features, Registry Keys oder Firewall Einstellungen sind alle Verwaltungs- und Konfigurations-Möglichkeiten vorhanden und für den angemeldeten Administrator anhand ihrer bestehenden Berechtigungen administrierbar.
Ganze Server Infrastrukturen administrieren zu können und dabei Informationen, Dokumentationen und Zugriffe zentral zu halten ist leicht möglich. Dabei aber noch die Netzwerk Sicherheit zu erhöhen, da von den Administration Computer kein direkter Vollzugriff zu den Server-Systemen nötig ist, das ist neu. Die Kommunikation zwischen dem WAC Dienst und den einzelnen Server funktioniert dabei steht’s über PowerShell und Windows Management Framework.
Um das Beispiel des Wartungsfensters noch einmal aufzunehmen: WAC bietet mir die Möglichkeit, einzelnen Prüfungen und Arbeiten direkt in der Webkonsole zu erledigen. Kein Suchen, kein Herumklicken, keine Agenten, keine ungewollten Plugins und alles mit «Role Based Authentication», was will ich noch mehr?
Am 12. April 2018 wurde aus dem Project Honolulu offiziell Windows Admin Center und in erster finaler Version released. WAC soll dann auch als Management Plattform im Windows Server 2019 / Server 1809 Core als neue Funktion direkt integriert werden. Es macht jedoch wenig Sinn, auf allen bestehenden Servern diese zusätzliche Konfiguration zu implementieren. Aber als zentrale Administrations-Schnittstelle bietet WAC endlich die Möglichkeiten, die ich seit Jahren vermisst habe.
Um das Beispiel des Wartungsfensters noch einmal aufzunehmen: WAC bietet mir die Möglichkeit, einzelnen Prüfungen und Arbeiten direkt in der Webkonsole zu erledigen. Kein Suchen, kein Herumklicken, keine Agenten, keine ungewollten Plugins und alles mit «Role Based Authentication», was will ich noch mehr?
Am 12. April 2018 wurde aus dem Project Honolulu offiziell Windows Admin Center und in erster finaler Version released. WAC soll dann auch als Management Plattform im Windows Server 2019 / Server 1809 Core als neue Funktion direkt integriert werden. Es macht jedoch wenig Sinn, auf allen bestehenden Servern diese zusätzliche Konfiguration zu implementieren. Aber als zentrale Administrations-Schnittstelle bietet WAC endlich die Möglichkeiten, die ich seit Jahren vermisst habe.
Um die Vorteile und Einfachheit von Windows Admin Center wirklich zu erfahren und erleben zu können, kann die die erste Final Version ab sofort heruntergeladen werden. Seien sie also dabei, wenn die Zukunft der Serververwaltung beginnt.
Mehr zum Windows Admin Center finden Sie direkt bei Microsoft.
Autor: Patrick Fontana
Veröffentlicht: 3. April 2018
Update: 16. April 2018
Mehr zum Windows Admin Center finden Sie direkt bei Microsoft.
Autor: Patrick Fontana
Veröffentlicht: 3. April 2018
Update: 16. April 2018