«Die Leute sollen Freude haben an der Arbeit für den SAC»
Es ist an der Zeit die bestehende IT-Infrastruktur des Schweizer Alpen-Club SAC in Pension zu schicken. Daniel Grossniklaus hat per November 2020 beim Schweizer Alpen-Club SAC die Leitung des Ressort Finanzen und Dienste übernommen, worunter auch die IT fällt. Im Interview gewährt er uns Einblick in seine Visionen.
Daniel, beschreibe in einem ersten Schritt, welche Situation Du in der IT vorgefunden hast.
Wegen meiner gewohnten, persönlichen Arbeitsweise aber auch meiner Erfahrungen aus vorgängigen Unternehmungen, habe ich das Optimierungspotenzial in der IT rasch festgestellt. Dass bei einer NPO wie dem Schweizer Alpen-Club SAC die Mitgliedergelder zum grössten Teil in die eigentliche Sache - die Sensibilisierung der Bevölkerung für den Bergsport und unsere Bergwelt sowie den Unterhalt von Infrastruktur - fliessen, ist selbstverständlich und soll auch so sein. Dennoch soll das Arbeiten für die Organisation angenehm, sicher und zeitgemäss sein. Nur so können wir diese auch in Zukunft zuverlässig und effizient wahrnehmen.
Das Optimierungspotential wurde schon vor meiner Zeit identifiziert, die Vorbereitungen für die Ausschreibungen waren bereits am Laufen - das beruhigte mich. Ich durfte solche Outsourcing-Projekte und Einführungen von Microsoft 365 schon bei anderen Arbeitgebern begleiten und ich freue mich nicht nur auf die moderne Lösung, sondern auch auf das Projekt. Die eher mühsamen Elemente meiner täglichen Arbeit werden erträglicher mit der Aussicht, dass sich bald etwas ändert. Ich bin überzeugt, dass die Optimierungen dem SAC als gesamte Organisation Vorteile bringen werden.
Wie arbeitest Du denn heute?
Vorher auch schon, aber seit der Corona Pandemie fast ausschliesslich nur noch online in der Cloud. Ich habe noch etwas Papier, das ist aber nicht mehr viel und meist nur sehr temporär. Früher hatte ich Berge an Papier - das wäre heute gar nicht mehr handelbar mit den mobilen Arbeitsformen. Heute sind alle meine Daten in der Cloud und für mich ziemlich gut strukturiert. Für Microsoft 365, wo die Suche im Vordergrund steht, wohl schon fast zu viel Struktur. Ich schätze es, egal wo und mit welchem Gerät ich unterwegs bin - privat oder geschäftlich - jederzeit auf alle meine Daten in der Cloud zugreifen kann. Auf meine geschäftliche Umgebung verbinde ich mich im Homeoffice via Citrix.
Was stört Dich an dieser Situation?
Im Homeoffice stört mich hauptsächlich, dass der Arbeitsbereich nur auf einem Bildschirm dargestellt werden kann, dass dauernde switchen zeitraubend ist. Im Büro ist es eher die Geschwindigkeit der Umgebung. Bis ich Daten, die ich suche, gefunden habe, ist es einfach zu umständlich. Meine IT-Anwender Affinität ermöglicht mir jedoch, alternative Wege zu finden. Das kann ich aber nicht von allen Mitarbeitenden erwarten. Deren Arbeit wird dadurch erschwert und verlangsamt.
Welche Dinge laufen aktuell gut und möchtest Du beibehalten?
Nebst grundlegenden Dingen wie einem Notebook, dem remote Zugriff auf meine Daten und den beiden Bildschirmen im Büro, schätze ich vor allem den direkten Support von Daniel Fernandez intern. Die Mobilität möchte ich unbedingt beibehalten, respektive weiter ausbauen und das Interesse für moderne Arbeitsweisen bei allen Mitarbeitenden des SAC wecken. Ich wünsche mir, dass der Respekt davor, etwas falsch zu machen, abgelegt werden kann und neue Tools beginnen Spass zu machen.
Welche Ziele verfolgst Du mit der gesamtheitlichen Erneuerung der IT-Situation?
Zeitlich im Vordergrund steht die notwendige Ablösung der aktuellen Server Infrastruktur vor Ort sowie unsere Ansprüche an die Mobilität und IT-Sicherheit. Ich möchte aber einen Schritt weiter als der momentane State of the Art gehen, die Lösung soll zukunftsfähig sein und auch in zwei bis drei Jahren noch passen. Alles aber in einem schlanken Rahmen (lean), sinnvoll und auf die Bedürfnisse des Schweizer Alpen-Club SAC ausgerichtet.
«Nicht der funktionsfähige Occasion Renault, aber auch keinen Rolls Royce; einen gut ausgestatteten Audi! Das ist mein Anspruch an die zukünftige IT-Umgebung»
Daniel Grossniklaus, Leiter Ressort Finanzen und Dienste beim Schweizer Alpen-Club SAC
Mein persönliches Ziel ist es, unseren Mitarbeitenden einfacheres und moderneres Arbeiten und die damit verbundenen Freiheiten zu ermöglichen. Sie sollen Freude haben an der Arbeit für den Schweizer Alpen-Club SAC. Die IT soll der Dienstleister davon werden, jederzeit und überall arbeiten zu können.
Was hat Dich zur neuen IT-Lösung inspiriert?
Microsoft 365 kenne ich von meinem vorherigen Arbeitgeber. Trotz den Kinderkrankheiten, die die Technologie dazumal noch hatte, fingen die Mitarbeitenden immer mehr Feuer für die Tools und die Möglichkeiten daraus. Und auch ich habe gemerkt, dass Tools wie OneNote oder Teams meinen Arbeitsalltag immens vereinfachen. Diese Arbeitsform wurde immer mehr state of the art - nicht nur bei uns im Unternehmen, sondern allgemein im Arbeitsmarkt. Deswegen und auch aus persönlichen Interessen beschäftige ich mich häufig mit diesen Tools, beispielsweise mithilfe von Newslettern oder einfachen Webrecherchen. Der Funktionsumfang schon allein von Teams ist unglaublich und begeistert mich.
Die SmartIT hat als langjähriger IT-Partner des Schweizer Alpen-Club SAC am Ausschreibungsverfahren teilgenommen, wie die anderen zehn IT-Dienstleister auch. Wieso hast Du dich für die SmartIT entschieden?
Es waren mehrere Punkte:
Kurz gesagt: Alles was ich gefordert habe, wurde zu meiner Zufriedenheit erfüllt. Ich freue mich wirklich sehr auf das Projekt und bin überzeugt, dass nicht nur die SmartIT und der Schweizer Alpen-Club SAC, sondern auch wir als Menschen zusammen harmonieren. Und das ist für mich fast noch wichtiger.
Wegen meiner gewohnten, persönlichen Arbeitsweise aber auch meiner Erfahrungen aus vorgängigen Unternehmungen, habe ich das Optimierungspotenzial in der IT rasch festgestellt. Dass bei einer NPO wie dem Schweizer Alpen-Club SAC die Mitgliedergelder zum grössten Teil in die eigentliche Sache - die Sensibilisierung der Bevölkerung für den Bergsport und unsere Bergwelt sowie den Unterhalt von Infrastruktur - fliessen, ist selbstverständlich und soll auch so sein. Dennoch soll das Arbeiten für die Organisation angenehm, sicher und zeitgemäss sein. Nur so können wir diese auch in Zukunft zuverlässig und effizient wahrnehmen.
Das Optimierungspotential wurde schon vor meiner Zeit identifiziert, die Vorbereitungen für die Ausschreibungen waren bereits am Laufen - das beruhigte mich. Ich durfte solche Outsourcing-Projekte und Einführungen von Microsoft 365 schon bei anderen Arbeitgebern begleiten und ich freue mich nicht nur auf die moderne Lösung, sondern auch auf das Projekt. Die eher mühsamen Elemente meiner täglichen Arbeit werden erträglicher mit der Aussicht, dass sich bald etwas ändert. Ich bin überzeugt, dass die Optimierungen dem SAC als gesamte Organisation Vorteile bringen werden.
Wie arbeitest Du denn heute?
Vorher auch schon, aber seit der Corona Pandemie fast ausschliesslich nur noch online in der Cloud. Ich habe noch etwas Papier, das ist aber nicht mehr viel und meist nur sehr temporär. Früher hatte ich Berge an Papier - das wäre heute gar nicht mehr handelbar mit den mobilen Arbeitsformen. Heute sind alle meine Daten in der Cloud und für mich ziemlich gut strukturiert. Für Microsoft 365, wo die Suche im Vordergrund steht, wohl schon fast zu viel Struktur. Ich schätze es, egal wo und mit welchem Gerät ich unterwegs bin - privat oder geschäftlich - jederzeit auf alle meine Daten in der Cloud zugreifen kann. Auf meine geschäftliche Umgebung verbinde ich mich im Homeoffice via Citrix.
Was stört Dich an dieser Situation?
Im Homeoffice stört mich hauptsächlich, dass der Arbeitsbereich nur auf einem Bildschirm dargestellt werden kann, dass dauernde switchen zeitraubend ist. Im Büro ist es eher die Geschwindigkeit der Umgebung. Bis ich Daten, die ich suche, gefunden habe, ist es einfach zu umständlich. Meine IT-Anwender Affinität ermöglicht mir jedoch, alternative Wege zu finden. Das kann ich aber nicht von allen Mitarbeitenden erwarten. Deren Arbeit wird dadurch erschwert und verlangsamt.
Welche Dinge laufen aktuell gut und möchtest Du beibehalten?
Nebst grundlegenden Dingen wie einem Notebook, dem remote Zugriff auf meine Daten und den beiden Bildschirmen im Büro, schätze ich vor allem den direkten Support von Daniel Fernandez intern. Die Mobilität möchte ich unbedingt beibehalten, respektive weiter ausbauen und das Interesse für moderne Arbeitsweisen bei allen Mitarbeitenden des SAC wecken. Ich wünsche mir, dass der Respekt davor, etwas falsch zu machen, abgelegt werden kann und neue Tools beginnen Spass zu machen.
Welche Ziele verfolgst Du mit der gesamtheitlichen Erneuerung der IT-Situation?
Zeitlich im Vordergrund steht die notwendige Ablösung der aktuellen Server Infrastruktur vor Ort sowie unsere Ansprüche an die Mobilität und IT-Sicherheit. Ich möchte aber einen Schritt weiter als der momentane State of the Art gehen, die Lösung soll zukunftsfähig sein und auch in zwei bis drei Jahren noch passen. Alles aber in einem schlanken Rahmen (lean), sinnvoll und auf die Bedürfnisse des Schweizer Alpen-Club SAC ausgerichtet.
«Nicht der funktionsfähige Occasion Renault, aber auch keinen Rolls Royce; einen gut ausgestatteten Audi! Das ist mein Anspruch an die zukünftige IT-Umgebung»
Daniel Grossniklaus, Leiter Ressort Finanzen und Dienste beim Schweizer Alpen-Club SAC
Mein persönliches Ziel ist es, unseren Mitarbeitenden einfacheres und moderneres Arbeiten und die damit verbundenen Freiheiten zu ermöglichen. Sie sollen Freude haben an der Arbeit für den Schweizer Alpen-Club SAC. Die IT soll der Dienstleister davon werden, jederzeit und überall arbeiten zu können.
Was hat Dich zur neuen IT-Lösung inspiriert?
Microsoft 365 kenne ich von meinem vorherigen Arbeitgeber. Trotz den Kinderkrankheiten, die die Technologie dazumal noch hatte, fingen die Mitarbeitenden immer mehr Feuer für die Tools und die Möglichkeiten daraus. Und auch ich habe gemerkt, dass Tools wie OneNote oder Teams meinen Arbeitsalltag immens vereinfachen. Diese Arbeitsform wurde immer mehr state of the art - nicht nur bei uns im Unternehmen, sondern allgemein im Arbeitsmarkt. Deswegen und auch aus persönlichen Interessen beschäftige ich mich häufig mit diesen Tools, beispielsweise mithilfe von Newslettern oder einfachen Webrecherchen. Der Funktionsumfang schon allein von Teams ist unglaublich und begeistert mich.
Die SmartIT hat als langjähriger IT-Partner des Schweizer Alpen-Club SAC am Ausschreibungsverfahren teilgenommen, wie die anderen zehn IT-Dienstleister auch. Wieso hast Du dich für die SmartIT entschieden?
Es waren mehrere Punkte:
- Sie haben von allen am besten und auf meiner Wellenlänge performed.
- Sie haben ein enormes Know How mitgebracht. Natürlich auch wegen der langjährigen Partnerschaft - das wurde von mir aber streng gechallenged ? und sie haben geliefert.
- Ich wünschte mir eine Unternehmung, die jung, dynamisch und modern wirkt, mit beiden Beinen auf dem Boden steht und sowohl auf den SAC als auch auf mich und mein Team eingeht. Die SmartIT hat mich in diesen Werten überzeugt.
- Die von uns geforderte Lösung existiert im SmartIT Angebot pfannenfertig, wodurch auch Erfahrung im Bereich vorhanden ist.
- Die SmartIT ist in meinem Netzwerk von guter Reputation.
Kurz gesagt: Alles was ich gefordert habe, wurde zu meiner Zufriedenheit erfüllt. Ich freue mich wirklich sehr auf das Projekt und bin überzeugt, dass nicht nur die SmartIT und der Schweizer Alpen-Club SAC, sondern auch wir als Menschen zusammen harmonieren. Und das ist für mich fast noch wichtiger.
Die dreifache Trilogie:
Innerhalb des Projekts führen wir mit drei unterschiedlichen Personen - einer Anwenderin, dem technischen IT Verantwortlichen sowie dem Ressortleiter Finanzen und Dienste - je drei Interviews durch. Eines vor Projektbeginn, eines zur Halbzeit und eines nach der Einführung der neuen Lösung.
Das war die Sichtweise der Leitung Finanzen und Dienste. Interessiert Sie die Sichtweise des technischen IT Verantwortlichen oder einer Endanwenderin?
Daniel Fernandez, Bereichsleiter Informatik
Fabienne Bögli, Bereichsleiterin Kommunikation