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Jonas – Unser Techie mit dem Auge fürs Detail

Unabhängig davon, ob es fünf Stunden oder länger dauert - Jonas strebt danach, vollständige Kontrolle über sämtliche Funktionen und Einstellungen seiner Geräte zu erlangen. Geschichten darüber, wie er seinen ersten Computer in einer langen Nachtschicht mithilfe von YouTube-Tutorials eigenständig zusammenbaute, unterstreichen seine Hingabe. 

Als Kind hatte er keinen bestimmten Traumberuf. Sein Wunsch war es vielmehr, irgendwann einmal einfach reich zu werden. Seine Mutter war es, die ihm erklärte, dass reich werden kein Beruf sei. Sie war allerdings der Meinung, dass ein Wirtschaftsstudium wohl ein Weg dazu sein könnte. «Und damit stand für mich fest: Ich werde Wirtschaft studieren!», erklärt Jonas schmunzelnd. Als er älter wurde und sich in der Schule mit der Berufswahl auseinandersetze, wurde ihm aber schnell klar, dass er nicht Wirtschaft studieren, sondern Informatiker werden wollte. Denn schon damals unterstützte er seine Familienmitglieder mit grosser Leidenschaft bei der Lösung ihrer technischen Fragen und Probleme.

Die Begeisterung für IT und sein Weg zum Systemtechniker

Jonas’ Begeisterung für die Details der IT werden beim Erzählen der Geschichten von früher deutlich. Mit funkelnden Augen berichtet er, wie er mithilfe von Youtube-Tutorials bis in die frühen Morgenstunden beharrlich seinen ersten eigenen Computer zusammenbastelte. Oder wie er jede einzelne Einstellung eines neuen Smartphones studieren muss, bis er das Gerät optimal auf seine Bedürfnisse abgestimmt hat.

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Früh übt sich.

Ursprünglich wollte er Applikationsentwickler werden. Die waren in seinen Augen nämlich im Vergleich zu den Systemtechniker: innen die echten Informatiker. Als er realisierte, dass der Beruf das tägliche Schreiben von Programmen bedeutet, schwand sein Interesse allerdings rasant. Eine Wende erlebte er während eines Praktikums als ICT-Supporter. Hier konnte er den ganzen Tag, wie er es bereits im familiären Kreis tat, Menschen bei ihren IT-Problemen unterstützen. Die Interaktion mit Anwendenden und die Dankbarkeit, die ihm nach der Behebung von Störungen gegenüber gebracht wurde, erfüllten ihn mit grosser Freude. Von diesem Tag an war es sein einziges Ziel, Systemtechniker zu werden. «Ich bin überzeugt, dass technologisches Wissen in unserer modernen Welt von unschätzbarem Wert ist und nicht nur für den Job, sondern auch im privaten Leben relevant ist.»

Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Lehre wechselte er im August 2021 zur SmartIT und begann als ICT-Supporter im Workplace Team. «Mit SmartIT habe ich die ideale Arbeitgeberin gefunden, die mich nicht nur fördert und fordert, sondern mir auch das Vertrauen und die Möglichkeit bietet, kontinuierlich zu wachsen.» Nach drei Jahren ist es für ihn normal vielen verschiedenen Kundinnen und Kunden und deren unterschiedliche IT-Landschaften und Spezialitäten gleichzeitig zu meistern. Mit viel Selbstinitiative nutzte er jeden Supportfall, um seine Fähigkeiten zu verbessern. Er stellte viele Fragen und erweiterte sein Verständnis täglich. «Es gibt immer viel zu tun, und die Menge an Wissen, die man hier in nur kurzer Zeit erwerben kann, ist beeindruckend und scheint grenzenlos.»

Heute ist Jonas ein Technischer Account Manager TAM, also der technische Hauptansprechpartner der oder des IT-Verantwortlichen innerhalb der Kundin oder des Kunden. Er kennt aber nicht nur die technischen, sondern auch die organisatorischen Gegebenheiten seiner zehn Kundinnen und Kunden, die er betreut. «Früher waren es eher kleinere Kundinnen und Kunden, die ich selbständig betreute. Mittlerweile habe ich die Verantwortung für grosse Unternehmen und anspruchsvolle Lösungen sowie Anwendende übernommen. Für sie bin ich die erste Anlaufstelle bei sämtlichen Anfragen.» Darüber hinaus hat er bereits die volle technische Verantwortung für erste Projekte übernommen und das auf Microsoft-Technologien basierende Client-Management-System konfiguriert, wo er sich übrigens bereits detailliert auskennt. Auch im Interview lässt er kein technisches Detail darüber aus.

Jonas’ Karriereziele und Zukunftsvisionen

Da ihn die Technik weiterhin so fasziniert, ist es sein Ziel, sich nach wie vor technisch weiterzuentwickeln und ein Spezialist zu werden. Langfristig kann er sich allerdings auch vorstellen, Kunden als Consultant zu beraten. Dabei möchte er jedoch stets technisch involviert bleiben und sein Wissen weitergeben – was er heute übrigens als Praxisbildner im Austausch mit Lernenden bereits macht.

In naher Zukunft sieht es Jonas als unvermeidlich an, dass auch Systemtechniker: innen vermehrt Skripte schreiben. Denn die standardisierte Konfiguration von Systemen und die Automatisierung alltäglicher Aufgaben erfordern beispielsweise gute Kenntnisse in PowerShell. Heute interagieren seine Arbeitskolleginnen und –Kollegen noch manuell mit den Systemen, aber Jonas glaubt, dass dies in Zukunft abnehmen wird. Dadurch könnte sich Jonas’ Job von Morgen doch noch dem eines Applikationsentwicklers ähneln. «Bei der SmartIT streben wir danach, unseren Kundinnen und Kunden möglichst standardisierte Umgebungen auf einer soliden Basis zur Verfügung zu stellen.»

Der Ruhepol zu den herausfordernden IT-Problemen im Arbeitsalltag

Jonas ist weiterhin von der SmartIT begeistert. Insbesondere wegen dem angenehmen Arbeitsklima. Er und seine Kolleginnen und Kollegen verstehen sich gut und haben nicht nur bei der Arbeit, sondern auch in der Mittagspause oder bei einem Feierabendbier Spass miteinander. Dieser Zusammenhalt und der lockere Umgang miteinander, verhilft ihnen zu gemeinsamen Höchstleistungen. Kennt und mag man sich, ist man im Ernstfall nämlich bereit, sich gegenseitig unter die Arme zu greifen und die IT-Probleme als Team gemeinsam zu lösen. Zudem betont Jonas nochmals die Freiheiten hinsichtlich Homeoffice und Arbeitszeitenregelung, sowie das Vertrauen, dass ihm entgegengebracht wird. «Das schätze ich extrem!», meint er.

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Jonas beim Kajak fahren und Entspannen auf der Aare.

Nach einem Arbeitstag, den er trotz der Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, meist im Büro verbringt, kehrt er stets zufrieden nach Hause zurück, wo er seinen Ausgleich zusammen mit seiner Freundin findet. Gerne kocht er für sie und geniesst es, abends einfach mal zu entspannen. Im Sommer ist er oft an der Aare zu finden, wo er schwimmt, Kajak fährt oder Stand-Up-Paddelt. Bei schlechtem Wetter vertreibt er sich die Zeit klischeehaft mit Videospielen oder Serien. Besonders gerne mag er Person of Interest, eine Serie über eine KI, die entwickelt wurde, um menschliches Verhalten vorherzusagen. Seine absolute Lieblingsserie allerdings ist Dark. «Diese Serie würde ich allen empfehlen, die gerne Serien mögen.» Fun Fact am Rande: Dark ist die erste original in Deutsch produzierte Serie, die sich Jonas je angesehen hat. Die Handlungen seien derart komplex und miteinander verwickelt, dass es fast erstaunlich ist, dass am Schluss doch alles zusammen Sinn ergibt. Worum es geht, will uns Jonas allerdings nicht verraten. «Die muss man wirklich gesehen haben.», geht die Geheimnistuerei weiter.  

Möchtest du herausfinden, ob Jonas reich geworden ist, oder bist du bereit für einen technischen Deep Dive mit ihm? Jonas freut sich darauf, dich als neue Teamkollegin oder neuen Teamkollegen kennenzulernen.  Schau dir unsere aktuellen Stellenausschreibung an und tritt mit uns in Kontakt. Wir freuen uns auf dich!

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