Cloudbasierte IT-Infrastruktur verbreitet sich immer stärker – nicht zuletzt, weil viele Firmen die Wartung eigener Infrastruktur nicht mehr stemmen wollen. Im nachfolgenden Blogbeitrag konzentriere ich mich auf die 6 grössten Vorteile, das Management eigener OnPrem-Infrastruktur dem Profi zu übergeben. Auf diese Weise können die Vorteile einer Vor-Ort-Infrastruktur genutzt werden, ohne die Nachteile des aufwändigen Betriebs tragen zu müssen.
1. Die IT-Infrastruktur gehört nach wie vor Ihnen – wird aber vom Profi betreut
Ein wichtiges Argument, das die eigene Infrastruktur vor Ort von Clouddiensten unterscheidet, ist, dass die Hardware effektiv in Ihrem Besitz ist. Das bleibt auch so, wenn sie beispielsweise den Dienst Managed Infrastructure der SmartIT beziehen. Der Betrieb, die Wartung und die Pflege der Systeme übergeben Sie in diesem Modell an die SmartIT. So ist ihre IT-Infrastruktur weiterhin in ihrem Besitz, wird aber von der SmartIT betreut.
2. Geniessen Sie viel mehr Flexibilität Ihrer Ressourcen
Eine sorgfältig aufgebaute IT-Infrastruktur läuft im Grundsatz sehr zuverlässig, benötigt aber auch im störungsfreien Betrieb gewisse wiederkehrende Wartungsarbeiten. Je nach Grösse des IT-Systems lohnt es sich jedoch nicht, dafür extra eine Stelle zu besetzen. Ausserdem treten Störungen selten dann auf, wenn alle Personen verfügbar sind und Zeit haben – ergo müsste für diese Person auch eine adäquate Stellvertretung bereitstehen, die sich während deren Ferien um die IT-Infrastruktur kümmert. Bei einer Auslagerung dieser Dienste kümmern sich immer mehrere Personen um Ihre IT, sind bei Störungen verfügbar und stellen bei Bedarf auch einen Pikettdienst zur Verfügung.
3. Fachkräftemangel
Dieser Punkt ist eng mit dem zweiten Punkt verbandelt. Erschwerend zu Stellvertretung und Auslastung kommt hinzu, dass einerseits Infrastruktursysteme stetig komplexer werden und eine stärkere Spezialisierung stattfindet, andererseits solche Spezialistinnen und Spezialisten immer rarer werden auf dem Arbeitsmarkt. Im Outsourcing greifen Sie auf einen Pool aus Spezialisten zurück, die sich stetig weiterbilden und sich untereinander austauschen. So ist immer genügend Wissen vorhanden, um Ihr System zu betreuen und Sie haben mehr Zeit für Ihr Kernbusiness.
4. Mehr Proaktivität im Abonnement
Gerade in KMU ist es oftmals hektisch und die Auslastung der Fachkräfte ist hoch. Da bleibt keine Zeit, um IT-Systeme proaktiv zu warten oder alle notwendigen Updates oder Sicherheitslücken stets im Blickfeld zu haben. Diese Vorteile sind im Dienst Managed Infrastructure ebenfalls mit drin und helfen, einerseits Ihre Systeme sicher und aktuell zu betreiben, andererseits auch mögliche Hardware-Defekte frühzeitig zu erkennen und auf potenzielle Fehler hinzuweisen – alles dank einem fortlaufenden Monitoring Ihrer Hardware.
5. Klar budgetierbare Kosten
Oftmals schreckt man vor einem Outsourcing aus Kostengründen zurück mit den Hintergedanken, dass es günstiger ist, die Wartung des Systems selber zu erledigen. Zudem ist die eigene Fachkraft mit der Wartung des Systems oft sehr ausgelastet und überlastet. Auch hier lohnt sich dieses Modell. Im Managed Modell sind die Kosten klar budgetierbar, die Wartung erfolgt ganz nach Bedarf und Notwendigkeit und um Ferienabwesenheiten oder Stellvertretungen müssen Sie sich nicht mehr kümmern. Unter Berücksichtigung aller möglichen Kostenpunkte, beispielsweise auch dem langen Rekrutierungsprozess bei einer möglichen Kündigung ist das Outsourcing immer günstiger.
6. Schnell skalieren
Wenn Ihr Unternehmen einen sehr guten Geschäftsverlauf hat und rasant wächst, ist das genial. Allerdings kann hierbei die Infrastruktur schnell an Ihre Grenzen kommen und sie würden plötzlich mehr Personen benötigen. Mit einem Managed-Infrastructure-Modell bezahlen Sie einfach Ihren Bedarf und können rascher skalieren. Sollte der Infrastruktur-Bedarf sprunghaft ansteigen, wäre ein Projekt zur Erweiterung schneller realisiert, da die Betreiberfirma Ihr System bestens kennt. Oder aber Spitzen könnten mit einer Auslagerung in ein Datacenter oder einen Cloudanbieter (bspw. Microsoft Azure) überbrückt werden.
Fazit
Ein Outsourcing Ihres IT-Infrastruktur-Betriebs kann sich enorm lohnen. Hauptvorteile sind der stets verfügbare Zugriff auf einen Pool an Spezialisten und die dadurch gewonnene Flexibilität im Tagesgeschäft. Jedes Unternehmen ist einzigartig, gleich verhält es sich oftmals mit der IT Infrastruktur. Ein klassisches «one-fits-all»-Modell gibt es also nicht. Vielmehr freut sich die SmartIT, das für Sie passende Modell massgeschneidert zusammenzustellen.
Beispiel eines möglichen Managed-Infrastructure-Modells mit den Verantwortlichkeiten.
Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. Als HPE-Partnerin beraten wir Sie gerne zur bestmöglichen Infrastruktur-Lösung für Ihr Unternehmen.
